Wenn ein durchschnittlich gebildeter Mensch, der durch Schulausbildung oder Medien die großen geschichtlichen Ereignisse der
letzten 85 Jahre mitbekommen und in Erinnerung hat, dem wird Mahatma Gandhi/Indien, Nelsen Mandela/Süd Afrika
und Lech Walesa/Polen ein Begriff sein. Diese 3 Persöhnlichkeiten haben mit kompromissloser Gewaltlosigkeit und vor allem Geduld, gepaart mit Überzeugungskraft gegenüber den ungeduldigen und gewaltbereiten Menschen in ihrem Land, ihr Volk aus den Händen einer Weltmacht befreit: ohne Krieg, ohne endloses Blutvergießen!
de.m.wikipedia.org Mahatma Gandhi
hat mit unendlicher Geduld und persöhnlicher Leidensbereitschaft, er war insgesamt 8 Jahre im Gefängnis, und sehr viel Geduld und Überzeugungskraft seinen Landsleuten in Süd Afrika und in Indien gegenüber ohne Krieg und endloses Blutvergießen diese aus der Ausbeutung durch die Weltmacht England in die Unabhängigkeit geführt.
de.m.wikipedia.org Nelson Mandela
hat seine durch brutale Apartheit unterdrückten farbigen Landsleute in Südafrika durch unendliche Geduld, er verbrachte 27 Jahre seines Lebens im Gefängnisen, ermahnte seine Landsleute immerfort zum gewaltlosen Wiederstand und zu Geduld und siegte endlich gegen die Übermacht der herrschenden weißen Befölkerung ohne Krieg und endloses Blutvergießen.
de.m.wikipedia.org Lech Walesa
als einfacher Handwerker hat er durch seine Arbeit in der Gewerkschaft der Werftarbeiter durch sein Organisations- und Überzeugungstalent immer mehr Bekanntheit erhalten und konnte alle Beteiligten überzeugen, durch gewaltlose Streiks mehr als durch Gewalt oder gar Krieg eine Wende herbeizuführen.
Nicht vergessen werden darf bei diesem Geschehen und dem Zusammenbruch der übermächtigen Sowjetunion, mit der anschließenden Befreiung der osteuropäischen Länder und dem Fall der Mauer und der Grenze, mit der anschließenden Wiedervereinigung der 2 Deutschen Länder, die zu Frieden und Geduld aufrufende Stimme des polnischen Papstes:
de.m.wikipedia.org Johannes Paul II
Wir alle auf dieser Welt, nicht nur in der Ukraine, befinden uns in einer sehr ernsten Situation.
Wir sollten dem gottvertrauendem Aufruf des hl. Papst Johannes-Paul II. erneut folgen und unablässig für den Frieden beten:
Gebet des heiligen Papst Johannes-Paul II.
'Du, Mutter Gottes, bist stärker als alle gottesfeindlichen
Mächte, die unsere Welt und unser eigenes Leben bedrohen.
Du bist stärker als alle Versuchungen,
Verlockungen und Zweifel,
die uns von Gott und seinen Geboten wegziehen möchten.
Du bist stärker als alles eigensüchtige Streben
nach Selbstverwirklichung, das den Menschen
den Blick für Gott und den Nächsten verstellt.
Du bist stärker, weil Du vollkommen
geglaubt, gehofft und geliebt hast.
Du bist stärker, weil Du den Willen Gottes ganz erfüllt hast
und den Weg Deines Sohnes gehorsam und treu
bis unter das Kreuz mitgegangen bist.
Du bist stärker, weil Du an den Ostersieg des Herrn
mit der ganzen Kraft Deines Herzens geglaubt -
und bereits mit Leib und Seele daran Anteil hast.
Wahrhaftig, Du bist stärker,
weil der Mächtige großes an Dir getan hat.
Volk und Land sind Dir geweiht,
über alle, Mutter, Deinen Mantel breit!'
www.teol.de/MarianischeTexte85_87.pdf
m.youtube.com Die Warnung
m.youtube.com 25. März: Die Weihe Ruslands und der Ukraine an das allerheiligste Herz Mariens
In den letzten 2000 Jahren haben sich die Menschen, die sich mit Jesus Christus verbunden fühlten, schon oft Zeiten der Angst überwunden: die ersten Jünger bei der Verfolgung durch Saulus, die ersten Christen bei der Verfolgung durch die römischen Kaiser, die japanschen und koreanischen Christen durch ihre Landesherren, die Christen unter kommunistischer Herrschaft, denen besonders der Hl. Papst Johannes Paul II. Mut gemacht hat. Wichtig war allen: das gemeinsame Gebet und die gemeinsame Feier der Eucharistie, zu der sie auch in den schwersten Zeiten immer kreative Mittel und Wege gefunden haben.
wikipedia.org
Es sollte wohl auch erwähnt werden, dass sich ähnliche Situationen in der Geschichte der Menscheit wiederholen, vielleicht, um daraus zu lernen: z.B: vor 500 Jahren... oder vor 1500 Jahren, wie uns aus der Bibel berichtet wird. Zu diesem damaligen Verhalten der Menschen sei auf das erste Gebot verwiesen:
Deuteronomium 5.7: www.uibk.ac.at
"Du solltest keine anderen Götter neben mir haben" (im hebräischen Orginal ist es im Komperativ, nicht im Imperativ formuliert! die uns bekannte Schreibweise /Übersetzung kam erst später!
Unsere Umwelt, unsere Erde, die Heimat aller Menschen ist in großer Gefahr durch gedankenlose Ausbeutung und Nutzung durch die Menschen. Alle(!) müssen umdenken und bescheidener werden, wenn wir die durch Menschen verursachte Klimaerwärmung in den Griff bekommen wollen. Durch das meditative Beten erwachen gute Gedanken, Gedanken und Ideen die uns Lösungen finden lassen.
www.youtube.com Regarde l'humilite de Dieu
Ein Hurrikan mit dem Namen "Maria" traf in der Karibik mit zerstörender Gewalt die Insel Puerto Rico -
Namen haben eine Bedeutung! Man sollte sich der Bedeutung eines Namens bewußt sein: bei unüberlegter Namensgebung werden menschliche, aber auch religiöse Gefühle verletzt; hier z.B. die von mehr als 2 Milliarden christlich getaufter Menschen, aber auch von mehr als 700 Millionen muslimischer Gläubigen, die Miriam, der Mutter des Propheten Isa (Jesus) größten Respekt entgegenbringen.
Wieviele Männer und Frauen verbinden mit den Namen ihrer Partnerinnen und Partnern nicht die angenehmsten Erinnerungen? Und solche Namen werden aus Bequemlichkeit und Unkenntnis in Bezug auf die "Bedeutung eines Namens" für todbringende und Lebenswerke zerstörende Hurrikans verwendet?
Sollte man nicht eine Unterscheidung vornehmen zwischen lebensspendende (Regen spendende) Tiefdruckgebite und zerstörerische Hurrikans? Und diese eher so unpersöhnlich benennen, wie etwa Astronomen einen neuentdekten Kometen oder Mond benennen, z.B: Karibik 2017-H13 (Maria), NO-Pazific 2014-H13 (Marie), No-Pazific 2018-H13 (Miriam) ?
Die vielen Flüchtlinge, die bei uns Zuflucht suchen, der Krieg im Nahen Osten, das gefährliche Spiel mit Atomwaffen, der gefährdete Friede und die Terrorgefahr in Europa geben Anlaß zu großer Sorge.
Das vertrauensvolle, ausdauernde Gebet von Millionen Christen um eine bessere und gerechtere Weltordnung, die Bitte um die Hilfe
der Muttergottes wird den Menschen, wird uns den Frieden erhalten
Unvergessen sollte wohl sein, daß es die Macht des Gebetes von Millionen Christen war, vor allem in Polen und in der DDR, die für den Fall des eiserenen Vorhang, für ihre Freiheit von der Fessel des Kommunismus gebetet haben.
Ihre bescheiden und beharrlich im Gebet vorgebrachte Bitte wurde erhört, ohne daß es einen vernichtenden Atomkrieg
zwischen Ost und West gegeben hat.
Papst Franziskus I. hat ein Zeichen gesetzt: an seinem ersten Arbeitstag ist er in die Kirche Maria Maggiore gegangen, hat Blumen mitgebracht und die Gottesmutter um Beistand für seine schwere Aufgabe gebeten.
www.youtube.com Papst Franziskus in der Basilika Maria Maggiore
Mariengedichte
Jeden Tag passieren Unfälle: wir sollten uns deswegen nicht entmutigen lassen. Mit Mut und Selbstvertrauen, verstärkt durch vertrauensvolles Gebet geschehen auch heute noch Wunder, gibt es Anlaß in besonderer Weise zu danken, z.B. mit einer Wallfahrt.
Jede Jahreszeit hat seine besonderen Farben und Freuden: wenn wir die Augen offen halten, erkennen wir, wie reich uns Gott beschenkt hat. Mit Maria, (Magnificat), mit dem Psalmisten (z.B: Psalm 19), mit dem hl. Franziskus (der Sonnengesang)
sollten wir unsern Herrn und Gott danken und dürfen Ihn auch bescheiden und vertrauend wie Maria um alles bitten, was wir zum Leben brauchen.
Nur eine staatenübergreifende Gemeinschaft im Gebet und Lob Gottes kann ein gemeinsames staatenübergreifendes Denken bewirken und Regeln und Gesetze schaffen, die derzeit in einigen Bereichen dringend nötig sind. Global gültige Regeln und Gesetze brauchen nicht nur die Teilnehmer im Straßenverkehr, ob groß (Lastwagen) oder klein (Radfahrer), sondern auch global agierende Gesellschaften. - "Bittet, und ihr werdet empfangen"
Im Angesicht der schrecklichen, apokalyptischen Bilder aus Japan erscheinen die (blutigen) Tränen der Madonna von Akita in Japan (The final message: October 13, 1973)
und Naju in Korea www.najumary.or.kr
gar nicht mehr so unglaubwürdig. Selbst wenn Menschen in einem für sie selbst unverständlichen Bedürfnis dazugeholfen haben sollten, sich diese Menschen quasi als Medium empfanden, ist die schreckliche, dreifache Kathastrophe (Erdbeben, Tsunami, Atom-GAU) nun das sichtbare Zeichen, daß die Aufforderung zur Umkehr, (u.a. Verzicht, oder zu mehr Umsicht bei gefährlichen Techniken) durchaus eine ernstzunehmende Warnung war. Das heißt auch, daß wir an anderen Orten, vor allem auch hier in Deutschland derartige Warnungen nicht als Unfug abtun, sondern sehr ernst nehmen sollten.
Sorge bereitet durchaus der bisweilen hektische Umgang und unüberlegte Planungen in den Atomkraftwerken: die Kathastrophe von Tschernobyl z.B.
wurde durch einen unsorgfätig durchgeführten Streßtest ausgelöst. Aber auch die Experimente mit 'Minni Schwarze Löcher' im CERN in Genf beinhalten übergroße Gefahren, dich nicht genügend durchdacht sind.
Ob Valentinstag oder irgend ein anderer Tag: für einen Christen gibt es immer einen einen Anlaß,
an einem Marienbild ein Blume niederzulegen oder eine Kerze zum Dank für vielfach erfahrene Hilfe anzuzünden.
Die in 620 m Tiefe eingeschlossenen chilenischen Bergleute haben unglaubliche Disziplin bewiesen und mit ihren Angehörigen und Freunden der ganzen Welt unerschütterlichen Glauben und unbeugsame Hoffnung gezeigt. Die Medien haben die glückliche Rettung weltweit übertragen und ca. 1 Milliarde Menschen wurden Zeugen, was Glaube und Hoffnung, was das gemeinsame, ausdauernde Gebet bewirken kann.
(vergl. Lk 18,1-8 das Gleichnis von der bittenden Witwe)
Auf sich gestellt hätten sie es niemals geschafft, das nötige Geld für die Rettung der 33 Bergleute rechtzeitig zu beschaffen. Im Camp Esperanza bei der Mine San Jose in Chile wurde ein neuer Maßstab gesetzt, ein neues Ostern erlebt.
www.youtube.com Cancion dala Esperanza
Der Diplompsychologe Lothar Linz sagte anläßlich der letzten Fußball Europameisterschaft: 'Auf dem Fußballplatz gilt ganz klar: Männer können ihre Emutionen zeigen'. ...
Umso mehr gilt dies für Marienwallfahrtsorte und Marienlieder, die als Dank für die Errettung aus höchster Lebensgefahr entstanden sind. Wo Kerzen vor Mariendarstellungen angezündet werden, wird nicht angebetet, wie aus Unkenntnis immer wieder behauptet wird, es wird unter Tränen um Hilfe gerufen und es wird mit Tränen in den Augen aus vollstem Herzen für erwiesene Hilfe gedankt. Und so werden Kerzen symbolisch zu Tränen, die am Ort des Gebetes sichtbar werden, sichtbare Tränen der Not, aber auch Tränen des überschwenglichen Glück's und der Dankbarkeit.
Wer noch nicht mit der vollen Kraft seiner Stimme beim Siegtor in der letzter Minute "Tor, Tor, Tor" geschrien hat, versteht nichts vom Fußball. Und wer noch nicht unter einem eingestürzten Haus verschüttet: "Maria hilf" geschrien hat, für ein krankes oder sterbendes Kind um Heilung gefleht hat, und auf wunderbare Weise gerettet, geheilt worden ist, versteht nichts von der schlichten, aber beständigen Marienverehrung an Wallfahrtsorten und die Jahr für Jahr auch unter schwierigsten Umständen durchgefürte Wallfahrten. Unzählige Votivtafeln aus vielen Jahrhunderten bezeugen in vielen Sprachen an den Wallfahrtsorten: Maria hat geholfen!
www.fraenkischer-marienweg.de
Viele besinnen sich erst in Krankheit, Not und Todesgefahr der unbegreiflichen Seite unserer Existenz; es bietet sich an, auch mit unserer Freude zu unseren 'Ansprechpartnern' in die Kirche zu kommen. In früheren Jahrhunderten haben viele Heerführer und Fürsten nach einem entscheidenden Sieg eine Kirche gestiftet, aus Dankbarkeit (und auch ein wenig, um sich selbst zu verewigen).
Ob in eigenen Notlagen oder Krankheiten, ob durch familiäre oder Arbeitsplatzkrisen, ob durch Natur- und die von Menschen verursachten Katastrophen: es finden sich genügend Gründe, sich auf den Weg zu machen und zu beten, da es bei all unserer Anstrengung oft nicht mehr in unserer Hand liegt, diese gigantischen Probleme zu lösen. Nur allzu oft möchte man ausrufen:
"Maria Hilf!"